Das gehört natürlich auch zu Dagn´s

Unser Betrieb ist aufgeteilt in den Hofstadl und die eigentliche Landwirtschaft.

Die Landwirtschaft, das bedeutet die Wiesen, Äcker und natürlich unsere Tiere.

Seit 2018 bewirtschaften wir unseren Betrieb nach biologischen Richtlinien. Wir haben uns verpflichtet auf chemischen Pflanzenschutz und mineralischen Dünger zu verzichten und unseren Tieren gewisse  Annehmlichkeiten zu gönnen. 

Kurz gesagt bedeutet es einiges mehr an Aufwand und Engagement, aber auch eine gewisse Zufriedenheit und Bestätigung den Betrieb auf diese Weise führen zu können. Für uns war es die richtige Entscheidung diesen Weg einzuschlagen.

Mit 21 Jahren hat Gidi 1995 den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern übernommen. Mit ihm ist nun die 3. Generation am Werk.

Bis 2015 war die intensive Bullenmast unser Hauptstandbein. Die Rindermast ist das auch heute noch, aber unter anderen Voraussetzungen. Unsere Mutterkuhherde sorgt jetzt für den Nachwuchs und wir füttern die Tiere bis zur schlachtreife.

Die Umstellung auf Mutterkühe und die Produktion nach biologischen Richtlinien war eine leichte Entscheidung. Diese Umstellung bedeutet das wir nun noch respektvoller mit Tier und Natur umgehen, was und sehr am Herzen liegt, Nach einer 3- jährigen Umstellungsphase und strengen Kontrollen ist unser Betrieb, seit 2018, zertifiziert. Das bedeutet, dass unsere Felder nach den Vorgaben des Bio- Verbandes bewirtschaftet werden. Aber auch die Tiere werden nach diesen Vorgaben gehalten und gefüttert.


Unsere Mutterkühe sind vom Frühling bis in den Spätherbst auf den Weiden rund um Wolterdingen. Immer mit dabei ist unser Bulle.

Das Ergebnis von glücklichen Monaten auf der Weide sehen Sie hier auf dem Bild. Die Kälber bleiben bei der Mutter und werden auf dem Betrieb aufgezogen.

Nach ca. 21 Monaten sind die Tiere schlachtreif. Einen gewissen Teil vermarkten wir als Fleisch und Wurst durch unseren Hofstadl. Da wir, leider, nicht alles an den Mann und die Frau bringen können, wird auch an den Einzelhandel verkauft. 


Die Wiesen und Äcker werden auch nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet. Wir verzichten auf chemischen Pflanzenschutz und mineralischen Dünger. Als Dünger nutzen wir unseren Wirtschaftsdünger (Gülle und Mist). Beim Pflanzenschutz und der Unkrautbekämpfung sind wir auf gewisse Fruchtfolgen angewiesen. Das Unkraut kann auch mechanisch mit striegeln bekämpft werden, auch der Pflug ist hierbei unverzichtbar.

Ein Teil des produzierten Getreides, Gras, Ackerbohnen und Erbsen bleibt auf dem Betrieb und dient als Futter. Der Rest wird verkauft.


Was Frühlingsluft und eine Blumenwiese bewirken können, sehen Sie hier im Video:


Das Weide-Rindfleisch wird im Hofstadl in verschiedenster Art und Weise vermarktet, einige Beispiele finden Sie hier:

 

Kalte Platten

Gerne richten wir auch kalte Platten. Wir brauchen nur die Anzahl der Gäste, und etwas Vorlaufzeit.

Fleisch vom Weiderind

Geschlachtet wird alle 4-5 Wochen. Portioniert bieten wir das Fleisch hygienisch verpackt in unserer Fleischtheke an. Wer möchte kann selbstverständlich auch Kilopakete bei uns bestellen - Mindestabnahmemenge 5kg

Wurst vom Weiderind

Die Metzgerei Rieckmann verarbeitet das Rindfleisch auch zu Rinderbratwurst, Minisalami, Lyoner, Wienerle, Grillwürste,  Leberwurst, Schinkenwurst und Bierwurst. Der Anteil an Schweinefett wird auf das Geringste reduziert! Also nicht nur lecker, sondern auch gesund!